Osteosarkome in Hunderassen
Die Forschung über Knochenkrebs beim Leonberger

auf genetischer Grundlage wird durchgeführt in Zusammenarbeit der beiden Züchterinnen Dominique Felix und Anne Voiry,
mit Dr. Anne Thomas vom AntageneGenetik Laboratorium,
Dr. Catherine Andre, Genetikforscherin und Dr Clothilde De Brito, Tierzartzin an der CNRS in Rennes in Frankreich

 

Fast 200 Ahnentafeln von Leonbergern aus allen Linien wurden über 7 Generationen ausgearbeitet (wäre erstellt nicht besser, oder meint ihr das nicht damit?)  und den Forschern überreicht
- und nur diesen, mit der Versicherung über totale  (vollkommenen?)  Vertraulichkeit der Daten - um den möglichen Erbgang sowie Möglichkeiten der
Prävention zu erforschen.
Die Forscher denken, das der Knochenkrebs, auch wenn eine genetische Predisposition vielleicht vorliegt, erst durch einen hinzukommenden Auslöser ausbricht.
Hier ist z.B. die Rolle der Umwelteinflüsse zu erwähnen  im Zusammenhang mit dem Auftreten oder Nichtauftreten dieser Krebsart,
die nicht nur den Leonberger und (sondern auch) viele andere Rassen betrifft.

Es war daher wichtig, sich zusätzlich zu der genetischen Forschung einen Überblick über die Umweltfaktoren zu verschaffen, die möglicherweise dazu führen können, ob ein Osteosarkom auftritt oder nicht.
Unabhängig von der Rasse kann jeder Hunde hal ter, der die traurige Erfahrung mit Knochenkrebs bei seinem Hund
gemacht hat, an dieser Studie teilnehmen.

Alle Hunde haben es verdient, daß dieser Fragebogen so weitreichend und ausführlich wie möglich wird.

Ich habe diesen Fragebogen basierend auf verschiedenen Annahmen entwickelt, aufgrund eigener Erfahrung und den
vielen Informationen, die mir von anderen Hundehaltern übermittelt wurden:

Schock durch Verletzungen der Knochen, Knocheninfektionen, Frakturen oder Mikro-Frakturen, Bisse, Unfall.

Frühe Sterilisation bei Rüde und Hündin ( vor Erreichen der Pubertät).

Frühe sportliche Aktivitäten (Agility, übermäßiges Laufen, Rennen, Hüpfen), Temperament des Hundes.

Zusammenh änge mit Nahrungsdefiziten und übermässiger Verabreichung von Mineralien,  die Art der Ernährung .

Wechselwirkung en mit anderen Krankheiten Erkrankungen oder Gründe für eine Immunschwäche (Schwangerschaft, Alter,
hormonelle Störungen, psychischer Schock ) , Medikamente), sowie die medizinische Behandlung durch Medikamente .

Rasse / Typ, Gebaut, Geschlecht und Temperament des Hundes
(schwer, leicht, groß, ruhig, erregt, Rüde, Hündin)

Aber ich bin offen für alle anderen Vorschläge und jeden Kommentar, welche unser Vorhaben bereichern können.

Diese Übersicht ist gegliedert in Abschnitte über die Genetik und Rasse, Gedenken (im Sinne von Vergangenheit?) , die generellen gesamte  Umwelt: Wachstum,
körperliche Aktivität. Ernährung, Krankheiten und Medikamente und letztlich die potentiellen Traumen
(Bisse, Schock, Frakturen).